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Newsletter Image Digitale Verwaltung Schweiz Newsletter 06/2025
Titelbild Weihnachten Newsletter 06/2025

Newsletter DVS 06/2025

 

Fröhliche Festtage

 

Wie sieht die zukünftige föderale Zusammenarbeit im Bereich der digitalen Verwaltung aus? Das haben wir im Jahr 2025 mit unseren Trägern und Partnern erörtert und ein gemeinsames Zielbild entwickelt, während gleichzeitig wichtige Vorhaben unserer Strategie «Digitale Verwaltung Schweiz 2024–2027» erfolgreich umgesetzt wurden. Wie die Lichter einer Lichterkette reihen sich diese Erfolge aneinander. In diesem Licht lässt sich denn auch erahnen, wie die künftige föderale Zusammenarbeit im Bereich der digitalen Verwaltung aussieht: es bleibt ein gemeinsamer, vernetzter Weg mit Ihnen.

 

Ihre Geschäftsstelle Digitale Verwaltung Schweiz

Inhalt


Umsetzungsplan

Aus unserem Netzwerk

Bund, Kantone und Gemeinden

Studien

Verschiedenes

Veranstaltungshinweise

Agenda

Umsetzungsplan

Gründung AGOV Fachgremium in Lausanne

Steering Committee AGOV gegründet

 

Am 26. November 2025 trafen sich Vertreterinnen und Vertreter von Kantonen und Bund im Rahmen des Authentifizierungsdiensts der Schweizer Behörden AGOV im Olympischen Museum in Lausanne. Nach einer AGOV-Fachausschusssitzung vollzogen sie offiziell die Gründung des Steering Committee AGOV. Das Fachgremium hat zum Zweck, die Anforderungen und Prozesse zwischen den Leistungsbezügern und der Bundeskanzlei (BK-DTI) als Serviceverantwortliche im Zusammenhang mit AGOV zu konsolidieren, koordinieren und zu priorisieren.


Zur Website von AGOV Link Icon

AGOV: Bug-Bounty-Programm für die Öffentlichkeit

 

Seit rund 18 Monaten führt AGOV ein privates Bug-Bounty-Programm durch, in dessen Rahmen ethische Hackerinnen und Hacker gezielt nach Schwachstellen suchen. Ergänzend dazu führt AGOV regelmässige punktuelle Sicherheitsprüfungen (Penetrationstests) durch. Nun wurde das bestehende Bug-Bounty-Programm für die Öffentlichkeit geöffnet: Seit dem 8. Dezember 2025 können sich sämtliche Interessierten auf einer vom Bundesamt für Cybersicherheit (BACS) eingesetzten Bug-Bounty-Plattform registrieren und am Programm teilnehmen.


Zur Mitteilung vom 8. Dezember 2025 Link Icon

AGOV erfolgreich im Kanton Graubünden eingeführt

 

Nutzerinnen und Nutzer des ePortals des Kantons Graubünden können sich neu auch mit der AGOV-App in Ihrem eKonto anmelden. Das passwortlose Schweizer Behördenlogin kann damit bereits in zwölf Kantonen, einigen Gemeinden sowie in der Bundesverwaltung für ausgewählte Dienstleistungen genutzt werden. Knapp zwei Jahre nach der Lancierung hat AGOV Anfang Dezember 2025 die Marke von 1 Million registrierten Nutzerkonten überschritten.


Zur Mitteilung vom 26. November 2025 Link Icon

Thurgauer Stimmberechtigte in fünf Pilotgemeinden können erstmals elektronisch abstimmen

 

Seit 2023 können Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer des Kantons Thurgau den elektronischen Stimmkanal (E-Voting) nutzen. E-Voting wird im Kanton Thurgau nun etappenweise auf das Inlandelektorat ausgeweitet. Zum ersten Mal eingesetzt wird E-Voting für Thurgauer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger bei der Abstimmung am 8. März 2026. Die Stimmberechtigen der fünf Pilotgemeinden Amriswil, Bichelsee-Balterswil, Bischofszell, Kradolf-Schönenberg und Hauptwil-Gottshaus können sich ab dem 1. Dezember 2025 dafür anmelden. Die Neuausrichtung E-Voting ist Teil des Umsetzungsplans der DVS.


Zur Mitteilung vom 24. November 2025 Link Icon

Datenraum für den Schweizer Agrar- und Ernährungssektor

 

Dank der Produktivsetzung des Datenübertragungsdienstes agridata.ch im November 2025 können Landwirtinnen und Landwirte einmal erfasste Daten mit einem Klick für weitere Akteure im Schweizer Agrar- und Ernährungssektor freigeben. Das reduziert ihren administrativen Aufwand. agridata.ch setzt auch wegweisende Komponenten für die digitale Selbstbestimmung um. Die DVS hat das Projekt mit unterstützt. Sie ermöglicht damit, dass Konzepte und Erfahrungen mit dem aufgebauten Einwilligungs-Management in Form von Best Practices in der verwaltungsweiten Daten-Community geteilt und besprochen werden können.


Zu agridata.ch Link Icon

Start im neuen System «NikA»

 

Für über 16'000 Landwirtschaftsbetriebe in 12 Kantonen hat der Wechsel auf das Neue interkantonale Agrarinformationssystem (NikA) gestartet. NikA löst schrittweise das bestehende System agricola ab. Wie jedes Jahr erfassen die Landwirtinnen und Landwirte ihre Daten zur Planung für das Jahr 2026. Die bisherigen, betriebsspezifischen Daten werden automatisch in das neue System übernommen und stehen dort wieder zur Verfügung. Neu sind für die Landwirtschaftsbetriebe hingegen eine bedienungsfreundlichere Benutzeroberfläche und eine deutlich erhöhte Leistungsfähigkeit des neuen Systems NikA. Die DVS unterstützt das Vorhaben «IT-Lösung für die landwirtschaftliche Gesetzgebung Bund und Kantone (standardisierte Schnittstellen)» im Rahmen ihres Umsetzungsplans.


Mehr erfahren zum Start von NikA Link Icon

Innovationen: Abschluss des Vorhabens «GemeindeGPT»

 

Mit der Lösung GemeindeGPT wurde eine lokal betriebene KI-Plattform erfolgreich entwickelt, die Gemeinden befähigt, künstliche Intelligenz sicher, datenschutzkonform und praxisorientiert einzusetzen. Die Lösung stellt sicher, dass alle Mitarbeitenden, unabhängig von ihrer Fachkenntnis, durch gezielte und verständlich formulierte Antworten auf ihre spezifischen Fragen Zugriff auf relevantes Know-how erhalten. Dank einer modularen Architektur kann die Lösung flexibel an die individuellen Bedürfnisse einzelner Gemeinden oder Organisationen angepasst werden. Das innovative Vorhaben, das die Geschäftsstelle DVS im Jahr 2025 unterstützte, ist abgeschlossen. Ein Bericht fasst die durchgeführten Arbeiten, erreichten Ergebnisse und gewonnenen Erkenntnisse zusammen.


Zu den Innovationen und zum Abschlussbericht Link Icon

Neuer Blogbeitrag zum Informationssicherheitsgesetz erschienen

 

Das Informationssicherheitsgesetz verpflichtet die Behörden der Bundesverwaltung sowie Organisationen und Unternehmen, die im Auftrag des Bundes arbeiten oder auf Bundesinformatikmittel zugreifen, den Schutz ihrer Informationen und Informatikmittel systematisch zu planen, umzusetzen und regelmässig zu überprüfen. Seit April 2025 regelt das Gesetz auch die Meldepflicht für Cyberangriffe. Eine Übersicht über das Gesetz, seine Entstehung und erste Erfahrungen damit bietet ein Beitrag im Wissensblog Recht der Geschäftsstelle DVS.


Zum Blogbeitrag Link Icon

Aus unserem Netzwerk

Verein eAHV/IV: Digitalisierung der EO-Anmeldung

 

Ab Februar 2026 wird die Anmeldung für Erwerbsersatzordnung (EO)-Taggeld schrittweise digital. Dank des neuen Swissdec EO-Standards kann der künftig benötigte Lohndatenaustausch zwischen den AHV-Ausgleichskassen und den Arbeitgebenden für die mehr als 615'000 jährliche EO-Anmeldungen automatisiert werden, sofern dieser mit Swissdec-zertifizierten ERP-Systemen erfolgt. Das entlastet die Arbeitgebenden von administrativen Aufwänden.


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Neuer Standard eCH-0200 für Schweizer Metadaten

 

Ein Fortschritt für die Schweizer Datenportale: Der eCH-Standard 0200 DCAT Application Profile for Data Portals in Switzerland V3.0.0

ist in Kraft getreten. Er bietet mehr Klarheit, mehr Kompatibilität und stärkt die Mehrprachigkeit. Damit erhöht er die Interoperabilität der Metadaten zwischen Schweizer und europäischen Portalen.


Mehr erfahren (auf Englisch) Link Icon

eCH-Standard für digitale Wohnsitzbestätigung in Arbeit
 
Der eCH-Vorstand hat grünes Licht für die Erarbeitung eines Schnittstellenstandards für die digitale Wohnsitzbestätigung gegeben. Hinsichtlich der kommenden Einführung der Vertrauensinfrastruktur zur e-ID wird der Standardisierungsvorschlag der DVS-Arbeitsgruppe iSVC (inhaltliche Standardisierung Verifiable Credentials) im eCH-Prozess in einen formellen Schnittstellenstandard überführt – mit der I14Y-Interoperabilitätsplattform als Plattform für die technische Beschreibung. Ziel ist eine harmonisierte Lösung für die Nutzung der digitalen Wohnsitzbestätigung als elektronischer Nachweis.


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Bund, Kantone und Gemeinden

Umsetzungsplan für KI-Teilstrategie und Stärkung Koordination von KI

 

Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 12. Dezember 2025 den Umsetzungsplan zur Strategie für den Einsatz von KI-Systemen (KI-Teilstrategie) und das Konzept zur Stärkung des Kompetenznetzwerkes für KI (CNAI) zur Kenntnis genommen. Die Anlaufstelle des CNAI ist ab dem 1. Februar 2026 bei der Bundeskanzlei angesiedelt.


Mitteilung vom 12. Dezember 2025 Link Icon

Bundesrat verabschiedet Strategie Digitale Schweiz 2026

 

Der Bundesrat hat am 12. Dezember 2025 die aktualisierte Strategie Digitale Schweiz für das Jahr 2026 verabschiedet und wie üblich drei Fokusthemen festgelegt. Die Fokusthemen für nächstes Jahr sind: digitale Souveränität, digitaler Gaststaat und die Einführung der e-ID. Damit identifiziert der Bundesrat aktuelle Schwerpunkte.


Mitteilung vom 12. Dezember 2025 Link Icon

Zentraler Katalog für Open Source Software

 

Neu steht unter opensource.admin.ch ein zentraler Katalog mit Open Source Software des Bundes zur Verfügung. Der Katalog wird laufend erweitert und basiert auf dem Standard for Public Code, wie er auch von der Europäischen Union eingesetzt wird.


Zum OSS-Katalog Link Icon

Beirat Digitale Schweiz: Open Source soll stärker gefördert werden

 

Am Beiratstreffen Digitale Schweiz vom 1. Dezember 2025 stand der Austausch über die Chancen und Potenziale der Nutzung und Veröffentlichung von Open Source Software im Mittelpunkt. Die Teilnehmenden waren sich einig: Open Source ist ein zentraler Pfeiler der digitalen Souveränität und soll künftig noch stärker gefördert werden.


Zur Mitteilung vom 1. Dezember 2025 Link Icon

Leitlinien für die digitale Souveränität in der Bundesverwaltung

 

Der Bundesrat wurde in seiner Sitzung vom 12. Dezember 2025 über die neuen Leitlinien für den Umgang mit digitaler Souveränität in der Bundesverwaltung informiert. Die Bundeskanzlei hat diese in Zusammenarbeit mit den Departementen erarbeitet. Die Leitlinien sind für die gesamte zentrale Bundesverwaltung verbindlich. Sie stützen sich auf Grundlagen des Berichts in Erfüllung des Postulats 22.4411 Z'graggen «Digitale Souveränität der Schweiz» (siehe nächster Beitrag).


Zur Mitteilung vom 12. Dezember 2025 Link Icon

Bundesrat verabschiedet Bericht zur Digitalen Souveränität der Schweiz

 

Der Bundesrat hat einen Bericht gutgeheissen, der die digitale Souveränität für die Schweiz definiert. Er führt aus, wie diese ausgestaltet sein muss, damit der Staat seine Aufgaben auch im digitalen Raum erfüllen kann und schlägt Massnahmen vor, um die digitale Souveränität weiter zu stärken. Um sicherheits- und aussenpolitische Entwicklungen und ihre Auswirkungen auf digitale Ressourcen antizipieren zu können, setzt der Bundesrat eine interdepartementale Arbeitsgruppe ein. Sie soll auch die im Bericht erfolgte Gesamtsicht laufend aktualisieren und Massnahmen abstimmen.


Zur Mitteilung vom 26. November 2025 und zum Bericht Link Icon

Neuer Bericht aus dem Programm Nationale Datenbewirtschaftung erschienen

 

Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 19. November 2025 den Bericht Zukunftsfähige Dateninfrastruktur und Data Governance in der Bundesverwaltung über die Umsetzung der Motion 20.4260 Finanzkommission NR gutgeheissen. Der Bericht gibt einen Überblick über öffentliche Dokumentation von Datensammlungen, elektronische Schnittstellen und Behördenleistungen auf der I14Y-Interoperabilitätsplattform des BFS.


Zum Bericht Link Icon

e-ID: Auf der Suche nach Public Beta Use Cases

 

Haben Sie als Gemeinwesen, Firma oder Organisation schon eine konkrete Anwendung auf Public Beta umgesetzt? Bitte auf GitHub melden. Die Testanwendungen werden anschliessend auf der e-ID-Website publiziert. Ausgewählte Anwendungen können auch an einem Partizipationsmeeting (Datum siehe Agenda weiter unten) vorgestellt werden. Public Beta ist die öffentlich zugängliche Integrationsumgebung der Vertrauensinfrastruktur des Bundes. Teilnehmerinnen und Teilnehmer des geplanten Ökosystems können aus erster Hand Erfahrungen mit der Technologie, der Organisation und den Prozessen der Vertrauensinfrastruktur sammeln, bevor diese produktiv eingeführt wird.


Projekte einreichen Link Icon

Kanton St.Gallen startet Pilotversuch mit E-Collecting

 

Der Kanton St.Gallen startet im Frühjahr 2026 seinen Pilotversuch mit dem Sammeln von elektronischen Unterschriften für kantonale Referenden und Initiativen. Jetzt legt der Kanton den Quellcode der E-Collecting-Plattform für alle offen, damit Expertinnen und Experten diesen prüfen können. Seit dem 8. Dezember 2025 ist das Programm öffentlich zugänglich, um weitere potenzielle Sicherheitslücken erkennen und beheben zu können. Alle interessierten Fachpersonen haben ohne vorgängige Registrierung die Möglichkeit, den Quellcode und die Dokumentation zu studieren. Für praktische Tests steht eine Testversion der Plattform zur Verfügung, auf der Angriffsversuche simuliert werden können.


Mitteilung vom 8. September 2025 Link Icon

Kanton St.Gallen: Banken und Grundbuchämter tauschen Pfandrechtsgeschäfte neu digital aus

 

Bislang mussten Banken ihre Pfandrechtsgeschäfte in Papierform per Post an die zuständigen Grundbuchämter senden. Mit dem elektronischen Geschäftsverkehr werden seit dem 1. Oktober 2025 Pfandrechtsgeschäfte digital zwischen Banken und Grundbuchämtern abgewickelt. Dies ist ein wichtiger Schritt für die Digitalisierung der Prozesse der St.Galler Grundbuchämter.


Zur Mitteilung vom 30. Oktober 2025 Link Icon

Kanton Basel-Landschaft: Neue Datensätze zu Themen des Landrats

 

Das Amt für Daten und Statistik und die Landeskanzlei des Kantons Basel-Landschaft haben neun Datensätze zu Themen des kantonalen Parlaments (Landrat) veröffentlicht. Sie zeigen Angaben zu Landratsgeschäften, Mitgliedern, Traktanden und weiteren Themen (Datenstand: seit 2017). Alle Datensätze sind frei nutzbar und stehen auf dem OGD-Portal des Kantons zum Herunterladen bereit.


Zur Mitteilung vom 29. Oktober 2025 Link Icon

Kanton Aargau: Neue kommunale E-Services und neue Software für Online-Steuererklärung

 

Die kommunalen Services im Smart Service Portal werden laufend in Zusammenarbeit mit den Public Innovators der Aargauer Gemeinden erweitert und bieten damit den Einwohnerinnen und Einwohnern des Kantons Aargau zusätzliche digitale Dienstleistungen. Die folgenden kommunalen Services wurden im Oktober 2025 live geschaltet.

  • Bestätigung der Namenserklärung bestellen
  • Bestätigung der Kindesanerkennung bestellen
  • Ausweis über den registrierten Familienstand bestellen
  • Einzahlungsscheine für Kantons- und Gemeindesteuern bestellen
  • Gesuch für Elternschaftsbeihilfe einreichen
  • Gesuch Einzelanlass einreichen

Ab 2026 steht den Steuerpflichtigen im Kanton Aargau mit eTAX AARGAU eine neue Online-Steuererklärung für die natürlichen Personen zur Verfügung. Die Integration ins Smart Service Portal und die Anmeldung über den Authentifizierungsdienst AGOV sorgen für einen optimierten und geschützten Prozess.​ Die bisherige Software EasyTax wird durch die neue Lösung ersetzt.


Smart Service Portal Link Icon

Kanton Waadt: Matinée zum Thema verantwortungsvolle Digitalisierung


Am 27. November 2025 kamen in Lausanne öffentliche und halböffentliche Institutionen zusammen, um sich über bewährte Praktiken, systemische Herausforderungen und konkrete Massnahmen im Bereich der verantwortungsvollen Digitalisierung auszutauschen. Mehr als 40 Teilnehmende aus Kantonen, Gemeinden, Spitälern, dem akademischen Bereich, Verbänden und anderen Einrichtungen waren anwesend. Für den Kanton Waadt folgt dieser Anlass auf die Verleihung des Labels «Numérique responsable Niveau 2» und zielt darauf ab, verantwortungsvolle Digitalisierung in der Schweiz zu fördern, indem die Zusammenarbeit mit Partnern auf verschiedenen institutionellen Ebenen des Landes verstärkt wird.


Mehr erfahren (auf Französisch) Link Icon

Stadt Biel erhält Label für eine verantwortungsvolle Digitalisierung

 

Die Stadt Biel wurde mit dem Label «Numérique Responsable Niveau 1» ausgezeichnet. Sie ist damit die erste öffentliche Verwaltung der Deutschschweiz, die für eine verantwortungsvolle, nachhaltige und inklusive Digitalisierung zertifiziert wurde. Das Label «Numérique Responsable» würdigt Organisationen, die ihre digitalen Aktivitäten im Einklang mit ökologischen, sozialen und ethischen Prinzipien gestalten. 


Zur Mitteilung vom 17. November 2025 Link Icon

KI-Plattform für Zürcher Gemeinden und Städte

 

Die Zusammenarbeitsorganisation egovpartner unterstützt Zürcher Gemeinden und Städte bei der Beschaffung einer skalierbaren KI-Plattform. Diese Plattform stellt ein Basisportfolio an KI-Anwendungen bereit, welches bedarfsgerecht erweitert werden kann. Mit den Diensten sollen auch vertrauliche Daten verarbeitet werden können. Im ersten Halbjahr 2026 sammeln die Pilotgemeinden Obfelden, Wädenswil und Winterthur Erfahrungen mit der KI-Plattform.


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Studien

Die Schweizer Verwaltungen aus Sicht ihrer Mitarbeitenden

 

Wie erleben Verwaltungsmitarbeitende den Wandel und wie verstehen sie ihre eigene Rolle? Gemeinsam mit dem Meinungsforschungsinstitut sotomo hat das staatslabor mehr als 1500 Personen aus der öffentlichen Verwaltung befragt. Mit der Studie sollten die Fragen beantwortet werden, wie gut die öffentlichen Verwaltungen gerüstet sind, um sich den neuen Gegebenheiten anzupassen und welche Ansätze am besten geeignet sind, um die derzeitigen Herausforderungen zu meistern. Im Ergebnis schätzen die Mitarbeitenden die Arbeitsbedingungen, Löhne, Arbeitsklima sowie Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Andererseits bescheinigen die Mitarbeitenden starre Hierarchien, mangelnde Führungskultur, bürokratische Prozesse und eine ungenügende Anpassungsfähigkeit an aktuelle Herausforderungen.


Zur Studie des Staatslabors Link Icon

Evaluation des Digitalisierungsstandes der Städtewebsites der Schweiz 2025

 

Im Jahr 2025 wurden 170 Websites der Schweizer Städte auf ihre Benutzerfreundlichkeit und ihren Digitalisierungsstand evaluiert. Die Ergebnisse sind in einem interaktiven Dashboard abrufbar, das den Städten einen Vergleich mit ihren Peers ermöglicht. Die Erhebung hat gezeigt, dass der Digitalisierungsstand der Städtewebsites in der Schweiz stark variiert und nur moderat mit der Einwohnergrösse zusammenhängt, da sowohl grosse als auch kleine Städte sehr gute Resultate erzielen können. Insgesamt zeigt die Analyse, dass vor allem klare Nutzerorientierung, gut umgesetzte digitale Dienste und strategische Prioritäten für hohe Scores ausschlaggebend sind, während in verschiedenen Bereichen weiterhin Potenzial für Verbesserungen besteht.


Zum Dashboard Link Icon

Verschiedenes

Lesenswert: Digitaler Mensch Peppino Giarritta

 

Die digitale Transformation im öffentlichen Sektor lebt von Menschen, die Brücken bauen. Peppino Giarritta, Beauftragter von Bund und Kantonen für die Digitale Verwaltung Schweiz, zeigt in einem Portrait im Abraxas Magazin, wie das in der Praxis aussieht – über alle Staatsebenen hinweg.


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Fachtagung E-Accessibility 2025

Rückblick auf den Tag der digitalen Inklusion 2025


Gemeinsam mit der Allianz Digitale Inklusion Schweiz ADIS machten die DVS und zahlreiche weitere Organisationen am 21. November 2025, dem Tag der digitalen Inklusion, auf den Abbau von Barrieren und die Schaffung von gleichen Chancen für alle in der digitalen Welt aufmerksam – unter anderem mit der Fachtagung E-Accessibility. Schwerpunkte der Tagung waren Neurodiversität, chronische Erkrankungen sowie unsichtbare Behinderungen und die daraus resultierenden Herausforderungen im digitalen Raum. Die DVS engagiert sich als Partnerin der ADIS.


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Rückblick: Datenplattformen im Zentrum des Swiss CommUNITY Day on Data 2025

 

Das Bundesamt für Statistik (BFS) hat gemeinsam mit der Geschäftsstelle DVS und dem Amt für Statistik und Daten des Kantons Freiburg den dritten Swiss CommUNITY Day on Data organisiert, der am Donnerstag, 4. Dezember 2025 im Forum Fribourg stattfand. Im Zentrum der Diskussionen standen Datenplattformen. Die Tagung brachte die Mitglieder der verschiedenen Partnergremien des BFS zusammen und bot Gelegenheit für einen bereichernden Austausch bewährter Praktiken hinsichtlich verschiedener Aspekte von Datenplattformen (Infrastruktur, Sicherheit, Interoperabilität, KI usw.). Die Präsentationen des Tages stehen hier zur Verfügung.


Mitteilung vom 4. Dezember 2025 Link Icon

Rückblick auf die Konferenz Informationssicherheit mit Bund und Kantonen

 

Unter der Leitung der Fachstelle des Bundes für Informationssicherheit trafen sich am 19. November 2025 Informationssicherheitsbeauftragte sowie Spezialisten und Spezialistinnen in Cyber- und Informationssicherheit des Bundes und der Kantone in Bern. Sie tauschten sich über aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen im Bereich Informationssicherheit aus. Die Konferenz wurde zusammen mit der Geschäftsstelle DVS organisiert.


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Veranstaltungshinweise

 

Save the Date: Swiss eGovernment Forum

10.–11. März 2026, Bern


Am Swiss eGovernment Forum geben Fachspezialistinnen und Fachspezialisten sämtlicher föderaler Stufen ihr Wissen und ihre praktischen Erfahrungen in Keynote Referaten weiter. In parallel stattfindenden Solution Präsentationen können Sie sich über Lösungen und Möglichkeiten zu unterschiedlichen Fragestellungen informieren. 


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Agenda


26. Januar 2026, Open Source in der öffentlichen Verwaltung, Zürich Link Icon

27. Januar 2026, Landsgemeinde KOMBV-KTV, Bern Link Icon

27. Februar 2026, E-ID-Partizipationsmeeting, hybrid Link Icon

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Digitale Verwaltung Schweiz
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